Die kleine Maschine kurz vor dem Flug "tree-tree-eight" nach Barbados © Wilfried Becker

"Coconut Airways konnten (angeblich) mein Gepäck nicht bis Hamburg durchchecken, sondern nur bis Barbados. Dort angekommen suchte ich vergeblich einen Ort, um mein Gepäck bis zum Abend loszuwerden, das war aber am Flughafen unmöglich. Also fuhr ich mit dem gesamten Gepäck zum Barbados Yacht Club (dessen Lage am Strand mir schon von einem früheren Besuch bekannt war).

Nachdem ich im Clubhaus auf der Suche nach dem Büro zuerst in der Toilette gelandet war, betrat ich das „office“ ungefähr gleichzeitig mit einem anderen Mann.Sonst war niemand im Büro.

Der andere rief laut „Heather“.
Keine Reaktion.
Wir warteten.
Nach einer Weile, in der nichts geschah, machte ich Anstalten, den anderen anzusprechen, worauf dieser noch einmal laut „Heather“ rief und zu mir sagte, man sollte vielleicht mal eine Klingel auf den Tresen stellen. Ein paar Momente später betrat eine Frau das Büro, worauf sich folgendes Gespräch ergab:

Der Andere: Heather, what time of year is this?
Heather: (Keine Reaktion)
Der Andere: I mean, what season do we have, season like in Europe?
Heather: (Keine Reaktion)
Der Andere: Heather, it’s spring time. Time to clean up!
(dazu das beigefügte Foto, das ich „geschossen“ habe, als Heather – links im Bild - uns schon wieder den Rücken gekehrt hatte).

Aber als ich mich vorstellte, wusste Heather sofort Bescheid: Die Mail mit meiner Annoncierung hatte sie an den Posteingangskorb angeklammert (siehe Foto links unten).

© Wilfried Becker

Ich habe dann im Strandrestaurant gegessen (das Essen war ok, Cesar Salad mit Mahi Mahi) und den Rest des Nachmittags an dem herrlichen Strand und im Meer schwimmend verbracht (siehe Foto rechts oben)."