Am Wochenende endetet mit der Princess Sofia Trophy auf Mallorca die erste Weltcup Regatta des Jahres.

Bei über 1000 Teilnehmern war es das erste wirkliche Kräftemessen unserer Segler in diesem Jahr. Und die 15 NRV Olympic Team Segler erzielten zum Teil großartige Ergebnisse.

Überragend einmal mehr unser Weltmeister Philipp Buhl. In der windreichen Woche spielte Philipp seine Starkwindqualitäten aus, allein im Finale war er mit sich selbst nicht ganz zufrieden. Im Feld der 163 Laser Männer wurde er hinter Olympiasieger Mat Wearn und Michael BECKETT ziehen lassen und insgesamt Dritter. „Das Medaillenfinale ist für mich mit Platz zehn nicht besonders gut gelaufen“, räumte der 32-Jährige ein, „ich habe zwar den mit meinem Trainer erarbeiteten Plan umsetzen können, doch der ging bei einem 30-Grad-Winddreher und plötzlich abgeschaltetem Wind auf der rechten Seite nicht auf. Das war ein bisschen enttäuschend. Ich freue mich aber übers gute Gesamtergebnis, das ich als Motivation für die Saison mitnehme. Ich konnte erfolgreich an den Bereichen Start und Startkreuz arbeiten. Es war für mich sehr schön zu sehen, wie anders man segelt, wenn man von Beginn an dabei ist“, sagte der 32-Jährige.

Im 470er erreichten unsere beiden Teams ein TOP 10 Ergebnis.

Luise Wanser und Philipp Autenrieth gingen von Platz 2 aus ins abschließende Medalrace und mussten bei anspruchsvollen, drehenden Winden noch die Teams aus Italien und Frankreich ziehen lassen und beendeten die Serie auf Platz 4.

Stark auch Malte und Nastia Winkel als Achte.

Unser iQ Foil Surfer Basti Kördel surfte einmal mehr in der absoluten Weltspitze. Er verpasste beim entscheidenden Medalrace den Start und rutsche im Gesamtklassement von Platz 4 noch auf 7.

Ebenfalls zurück in der Weltspitze ist unsere Kiterin Leonie Meyer.

Nach Babypause und intensivem Wintertraining hat sie sich zurück in die Weltspitze gekämpft und beendeten die Serie auf Platz 9.