Ein Bericht von Nina Kähler:

Am Wochenende ging es für 9 NRV Optisegler zum Haubentaucher-Pokal an den Dümmer. Die Seglervereinigung Hüde hatte ein durchdachtes Hygienekonzept erarbeitet und auf dem schönen weitläufigen Clubgelände konnten alle Regeln gut eingehalten werden. Sogar Camping war möglich und das Regattaessen wurde draußen und „to-go“ angeboten.

Am Sonnabend war erst mittags Start, so konnten es alle gelassen angehen und ganz in Ruhe abladen, aufbauen und trimmen. Der Wind war – was vom Dümmer kaum einer erwartet hatte – heftig: Böen bis 25 kn und das führte auf dem flachen Gewässer zu bemerkenswerter Welle.

Während Opti A sowie Europes und Teenys die geplanten 3 Rennen absolvierten, war es für viele Opti B Segler zu viel und die Wettfahrtleitung schickte die Gruppe nach dem ersten Rennen in den Hafen. Die Kinder berichteten, dass es im Start Verwirrung um die zu segelnde Bahn gegeben hatte – und nach langer Protestverhandlung wurde das B-Rennen spät am Abend wegen eines Fehlers im Startverfahren annulliert.

Am Sonntagmorgen war bestes Wetter und die Vorhersage versprach Wind um 9 kn. Dieser schlief aber ein, als die Segler gerade ausgelaufen waren – Startverschiebung. Gegen Mittag setzte wieder leichter Wind ein und beide Optigruppen konnten noch einen Lauf segeln. Damit gab es für die A’s sogar einen Streicher, während bei den B’s nur ein gültiges Rennen auf der Liste stand.

Am besten lief es in B für Samuel (Platz 33) und Philippa (Platz 35) bei 54 Teilnehmern. In A verpasste Leif mit Platz 4 knapp das Treppchen, Filip wurde 21. von 32 Teilnehmern.

Alle Ergebnisse unter : https://www.manage2sail.com/en...

Da kein NRV Trainer die Gruppe begleiten konnte, haben Eltern sich um Organisation, Bootstransporte und Landbetreuung gekümmert. Auf dem Wasser durften die Kids sich an das MSC Schlauchboot wenden – vielen Dank an den MSC und alle Helfer!

Außerdem vielen Dank an den Dümmer - es war ein tolles Wochenende – endlich wieder richtiges Regattafeeling mit Optifreunden aus ganz Deutschland.

Leif Kähler verpasste mit Gesamtrang vier nach drei Wettfahrten knapp das Treppchen.

©Nina Kähler

Szenenwechsel - endlich mal wieder außerhalb Hamburgs Opti segeln! ©Nina Kähler