Reges Interesse und ganz viel gute Laune: Mit viel Elan starten die NRV Frauen in die Segelsaison 2024. © privat

Das erste Ladies After Work 2024 markierte den Auftakt in eine aktive Segelsaison. Als eine Art Arbeits- und Planungsmeeting ging es bei dem Treffen um zukünftige NRV Schwerpunkte und Angebote für interessierte Seglerinnen.

NRV Inshore - Vorstand Daniel Jeschonowski hatte mit einer breit angelegten Umfrage unter den weiblichen NRV Mitgliedern den Abend vorbereitet. Dies ergänzte er durch eine intelligente interaktive Moderation am Abend: Hier war Gelegenheit, offen über Anliegen und Wünsche für die kommende Segel-Saison zu sprechen und deren Umsetzung zu beraten.

im Ergebnis werden nun zwei Termine für das Damensegeln angeboten: Mittwoch vormittags und am späten Mittwoch nachmittag. Dort sollten je zwei einsatzfähige, funktionstüchtige, gepflegte J22 oder und J70 zur Verfügung stehen. Vor Ort meldeten sich sofort so viele Seglerinnen für beide Termine  an, dass e sSin macht sowohl vormittags wie nachmittags mit zwei voll besetzten Booten zu trainieren.

60% der Damen möchten sich vorbereiten auf das Regattasegeln. Einige von Ihnen waren auch schon beim Helga-Cup dabei. Auf den Vortrag von Klaus Lahme über die Regattaregeln wurde bei dieser Gelegenheit hingewiesen. Als sehr hilfreich wurde auch das Angebot der  NRV Trainerin Olga aufgenommen, die das Damensegeln begleiten würde.  Die dadurch entstehende Mehrkosten würden von den Seglerinnen anteilig pro Termin mit einem zusätzlichen Betrag mitgetragen.

40% der Damen möchten ihre Segelkenntnisse allgemein vertiefen und auch an Spezialtrainings teilnehmen. Derartige Angebote des DHH wurden von Anja Sellmann vorgestellt. Weitere Kursangebote wurden von Simona Dittrich-Knüppel  aus der DSV Akademie präsentiert. Wünschenswert wäre, wenn diese Angebote bei entsprechender Beteiligung -soweit möglich- auch in den Räumen des NRV stattfinden könnten. Nun geht es darum, Interessentinnen für diese Angebote zeitnah zu erfragen und die entsprechenden Kurse einzuplanen.

Die Diskussion verlief insgesamt sehr konstruktiv und die gute Stimmung des Abends klang aus, nicht ohne ein Kompliment an Cord Müller, der bisher das Damensegeln so engagiert und effizient begleitet hatte.

Text: Ursula Scheder-Bischien