Sieben Weltmeister-Titel in einem Jahr

"Endlich wieder ein „normales Jahr“" charakterisierte NRV Vorsitzender Tobias König die persönlichen, eher inneren Umstände, die das Jahr 2023 mit sich brachte: "Es gab viele spannende und herausfordernde Regatten und viele Clubmitglieder haben es so richtig krachen lassen und beeindruckende Erfolge erzielt, die wir heute würdigen wollen“, eröffnete Tobias König den Neujahrsempfang im NRV.

Insgesamt 31 Meistertitel wurden 2023 unter NRV Stander ersegelt, davon 10 WM Titel, 6 EM Titel, 9 IDMs, 4 Hamburger Meister, ein Bundesligameister und ein Tiefenbachpreis. 

Und das, obwohl und trotzdem die äußeren Umstände, nicht unbedacht bleiben dürfen: dazu zählten, so Tobias König in seiner Rede, vor allem der Krieg in der Ukraine und in Nahost.

Für das Engagement im NRV für die Geflüchteten aus der Ukraine bedankte sich Tobias König daher in seiner Ansprache nochmal ganz besonders.

Während der Neujahrsempfang rückblickend vor allem die seglerischen Leistungen der NRV Mitglieder in den Mittelpunkt stellt, ist der Empfang immer auch ein Moment der Rückschau für das NRV Vereinsjahr im NRV. Und das verlief und er Tat überaus positiv:

Von steigenden Mitgliederzahlen über sportliche Erfolge, wie den Doppel TP 52 Erfolg von Harm Müller Spreer oder den 7. Meistertitel des NRV Bundesligateams in 11 Jahren, über die Jugendarbeit mit über 200 Opti Kindern, dem NRV Offshore Team, den Helfern, der NRV Stiftung, dem Olympic Team und seinen Partnern bis hin zu den vielen ehrenamtlichen Helfern - in allen Bereichen läuft es gut und NRV Vorsitzender Tobias König dankte und würdigte alle, bevor dann im nächsten Schritt der Scheder Preis für die Regatta während der NRV Summer Cruise übergeben wurde.

Besonderen Applaus bekam auch Coord Müller, der sich jahrelang um das Damensegeln gekümmert hatte und von dieser Aufgabe nun zurücktrat.

Während Klaus Lahme die ehrenvolle Aufgabe hatte, alle sportliche Titelträger zu nennen und zu würdigen, übergab Tobias König jedem seinen Ehrenpreis.

Abschließendes Highlight, bevor es in die Berufung des neuen Kommodores als krönender Abschluss des Neujahrsempfangs überging, war die Ehrung Christopher Opieloks mit dem Tiefenbacherpreis. Opielok war dafür extra quasi direkt aus Sydney in den NRV geflogen und hatte im Gegenzug einen kleinen Film von der Sydney Hobart Tour mitgebracht.