Jedes Jahr, wenn die Saison vorbei ist und das Jahr sich dem Ende neigt, startet im NRV die Zeit der gesellschaftlichen Events. Nun ist man nicht mehr "nur" unter seinen Klassenseglern, seinen Optieltern oder seinen Fahrtenseglern, nein jetzt ist man an Land unter sich im NRV. Ein ganz besonderen Reiz, denn hier gilt es sich auszutauschen und sich zu verbinden mit allen, die man die Saison über vielleicht gar nicht oder nur wenig gesehen hat, die aber den gleichen "Mood" im Herzen tragen - den NRV. Ein Bericht von Hans-Herbert Hoffmann:
Jahresabschluss Herrenessen: Rund siebzig Clubmitglieder begrüßte NRV Vorsitzender Tobias König in Bar und Kaminzimmer zum diesjährigen Herrenessen. In seinen Eröffnungsworten ließ er die Höhepunkte des Jahres Revue passieren und erinnerte an Highlights, wie beispielsweise den erneuten Erfolg des Bundesligateams mit dem siebten Meistertitel seit Beginn der Liga vor 10 Jahren. Und: In der Zwischenzeit haben sich auch für die Junioren- und Damenliga Teams gebildet, die sich durch Supporter selbst finanzieren, keine Clubfinanzen belasten und sich schon sehr erfolgreich beweisen. Auch die soliden Clubfinanzen fanden Erwähnung. Im kommenden Jahr, so Tobias König, stehe neben der laufenden Renovierung des Geländes als besondere Belastung die Überholung des Kranes im Fokus, der eine neue Gründung brauche. Ganz besonders dankte er allen Ehrenamtlern, ohne deren Unterstützung die vielen Veranstaltungen des Clubs nicht denkbar wären.
Zum Abschluss seiner Ausführungen sprach er noch über die NRV-Stiftung und bat hier um Zuspruch durch Spenden u.a., um Mittel für soziale Zwecke geben zu können. Zu Beginn 2024 findet dafür ein Benefizkonzert in der Elbphilharmonie statt, dessen Erlöse dem Kältebus Hamburg und der Stiftung zugutekommen. Der Kartenvorverkauf für die Mitglieder ist dafür bereits geöffnet.
Nach der Rede ließen sich die Herren das Grünkohlessen schmecken, tauschten Erfahrungen, Erlebnisse sowie Gedanken aus und genossen die gute gemeinschaftliche Stimmung.
Das wieder wirklich gelungene Grünkohlessen hatte aber auch eine kleine negative Seite. Es waren erheblich mehr Mitglieder angemeldet und es blieben viele Stühle leer, ohne dass eine Abmeldung erfolgte. Schade. Möge man sich doch an die Zeiten erinnern, als zumindest Entschuldigungen für ein Ausbleiben angekündigt wurden.
Text & Bild: Hans-Herbet Hoffmann
